Michal Romaniuk führt einen ungleichen Kampf mit einem Tumor. Die polnischen Ärzte haben leider die ihnen zugänglichen wie auch bekannten Therapiemethoden erschöpft. Die einzige Überlebenschance die der kleine Michal hat, ist die fortschrittliche Tumormedizin im Ausland. Daher setzt er jede Hoffnung in die deutschen Ärzte mit ihren Erfahrungen und Therapiemöglichkeiten.Sobald sich eine Klinik bereit erklärt den Tumor zu bekämpfen und somit Michal eine Chance auf ein gesundes Leben erlaubt, kommen auf die Familie unglaublich hohe Kosten. Um das Leben des eigenen Kindes zu retten, werden die Eltern eine riesige finanzielle Hilfe benötigen. Die Therapiekosten werden leider von keiner Krankenkasse getragen, nicht die der polnischen und natürlich auch nicht von den ausländischen.Wir bitten Euch vom ganzen Herzen, hilft uns um ein Leben zu kämpfen, um das Leben eines kleinen Jungen der dieses erst begonnen hat und es ohne unsere Hilfe verlieren wird!Bitte hilft uns sein Leben zu retten!!

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Sonntag, 3. Juli 2011

Ihr Lieben,
heute Nacht bin ich von „Teddy” und seiner Familie aus Korolowka zurückgekommen – ich habe ihnen einige wichtige Unterlagen gebracht, die nach Köln mitgenommen werden müssen, doch vor allem wollte ich sie kennenlernen. Auch wenn wir fast 600 km voneinander entfernt wohnen, war es wert dahin zu fahren.
Die Mutter und der Vater von „Teddy” sind sehr warme, gastfreundliche Menschen. Obwohl ihre Wohnung winzig ist, ist da von jedem der Familienmitglieder eine „Wärme“ zu spüren… Der Vater, der – so wie ich in der Reportage über den „Kleinen Soldaten“ geschrieben habe –eine Stütze für die Familie ist, sehr ruhig und ausgeglichen – ein echter, liebevoller Vater… Um mein Herz wurde es warm, als ich sah, wie er „Teddy” an sich drückte und zu ihm sagte: „Mein Kleiner”… Die Mutter – warmherzig, liebevoll, immer bereit da zu sein, wenn nach ihr gerufen wird, immer in Reichweite, immer in der Nähe…

Unser kleiner Held ist ständig in Bewegung. Er läuft, hüpft, schaukelt, fährt Fahrrad. Betrachtet man ihn, bekommt man den Eindruck, wir haben es hier mit einer völligen Fehldiagnose zu tun …. Wären es nicht das kahle Köpfchen und etwas Blässe im Gesicht, hätte keiner vermutet, dass Michal krank ist… Als möchte er –zum Trotz aller zeigen, dass er gesund ist… Doch in seinen Augen ist eine gewisse Angst zu sehen. Ein echter Kleiner Soldat… Obwohl ich ihn von Euch allen drücken wollte, ließ er sich nicht drücken
:(.
Michals Geschwister, Bruder Lukasz und Schwester Julka sind richtig wundervoll – Lukasz ist trotz seines Alters (13), sehr …erwachsen. Er hilft viel im Haushalt mit, denn wenn die Mutter mit Michal im Krankenhaus ist und der Vater in der Arbeit, übernimmt er die häuslichen Pflichten. Er ist ein großartiger Junge. Julka, eine schöne und süße Schmusekatze. Sie ist sehr hilfsbereit – Mamas rechte HandJ. Als ich die TV-Reportage gesehen habe hinterließen Ihre traurigen Augen einen großen Eindruck bei mir, doch in Wirklichkeit ist sie fröhlich, heiter und redselig:).
Im Namen der Eltern möchte ich mich bei jedem von Euch vom ganzen Herzen nochmal sehr herzlich bedanken, dass sie dank Euch nach Köln fahren, dass Michal dank Euch die Chance bekommen hat, dass der kleine Funken Hoffnung, der für ihn in weit entferntem Köln immer noch glüht, noch nicht erloschen ist. Ihr seid Menschen mit den schönsten Seelen der Welt – ich verneige mich vor jedem von Euch.
Morgen fährt Michal mit seiner Mama nach Lublin, um Kontrolluntersuchungen durchzuführen– er bekommt wahrscheinlich Thrombozyten.
Morgen Nachmittag fahren sie nach Köln…
Ich bedanke mich auch sehr herzlich bei Kasia – einer großartigen jungen Frau, die die Familie als Dolmetscherin ehrenamtlich nach Köln begleitet.

Drücken wir die Daumen, dass sie eine gute Fahrt haben…


Mit herzlichstem Dank für alle Guten Engel von Michal:




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